Meine biblischen Lieblingsgeschichten IX - Beitrag von Doris M. Bömken, Lic.Theol.
15.08.21
Meine biblischen Lieblingsgeschichten IX
Er wird sein wie ein Baum – Ps 1,3
Bäume sind faszinierende Lebewesen. Sie sind standfest; sie verlassen den Ort, an dem sie gepflanzt wurden, nicht. Wenn sie tief verwurzelt sind, halten sie auch einem Sturm stand und sie sind bei guten Bedingungen verschwenderisch mit ihren Gaben.
Mit einem solchen Baum vergleicht der Beter von Ps 1 einen Menschen, der sich an die Weisung Gottes hält. Ich mag dieses Bild, einmal weil ich Bäume mag und weil dieses Bild mir sagt, dass nicht rastloses Tun, sondern Ruhe und Gelassenheit mir Früchte einträgt.
Der Baum gibt die Früchte zu seiner Zeit, also wenn sie reif sind. Ich kann also abwarten, bis auch meine Bemühungen Früchte tragen, brauche und kann das gar nicht forcieren. Ich kann meinem Reifen trauen, wie der Baum, ich kann wachsen Stück für Stück.
Ich kann aus der Quelle, dem Wasserbach schöpfen, ohne mich zu erschöpfen. Ich kann meine Wurzeln wachsen lassen und in mir selber ruhen, so wie der Baum, der seinen Platz nicht verlässt, aber so viel Lebendigkeit ausströmt.
Diese Quelle oder die Weisung Gottes ist kein starres Gesetz, das ich befolgen muss. Es ist eine Wegweisung, die mich begleitet und an der ich Freude haben darf, wie der Psalmenbeter sagt. Wie der Baum Schatten spendet, darf ich diese Freude weitergeben.
Wer wäre nicht gerne wie ein Baum, der an einem Bach gepflanzt ist, der gute Früchte bringt und dem alles gelingt.
Foto: Doris M. Bömken
Er wird sein wie ein Baum – Ps 1,3
Bäume sind faszinierende Lebewesen. Sie sind standfest; sie verlassen den Ort, an dem sie gepflanzt wurden, nicht. Wenn sie tief verwurzelt sind, halten sie auch einem Sturm stand und sie sind bei guten Bedingungen verschwenderisch mit ihren Gaben.
Mit einem solchen Baum vergleicht der Beter von Ps 1 einen Menschen, der sich an die Weisung Gottes hält. Ich mag dieses Bild, einmal weil ich Bäume mag und weil dieses Bild mir sagt, dass nicht rastloses Tun, sondern Ruhe und Gelassenheit mir Früchte einträgt.
Der Baum gibt die Früchte zu seiner Zeit, also wenn sie reif sind. Ich kann also abwarten, bis auch meine Bemühungen Früchte tragen, brauche und kann das gar nicht forcieren. Ich kann meinem Reifen trauen, wie der Baum, ich kann wachsen Stück für Stück.
Ich kann aus der Quelle, dem Wasserbach schöpfen, ohne mich zu erschöpfen. Ich kann meine Wurzeln wachsen lassen und in mir selber ruhen, so wie der Baum, der seinen Platz nicht verlässt, aber so viel Lebendigkeit ausströmt.
Diese Quelle oder die Weisung Gottes ist kein starres Gesetz, das ich befolgen muss. Es ist eine Wegweisung, die mich begleitet und an der ich Freude haben darf, wie der Psalmenbeter sagt. Wie der Baum Schatten spendet, darf ich diese Freude weitergeben.
Wer wäre nicht gerne wie ein Baum, der an einem Bach gepflanzt ist, der gute Früchte bringt und dem alles gelingt.
Foto: Doris M. Bömken
Beitrag von Doris M. Bömken, Lic.Theol.