Ansprache: Gottesdienst am 22.12.2023 - Beitrag von Susanne Buchmüller
08.01.24
Mir reicht es!
Meine Schafe werden geraubt und von wilden Tieren gerissen.
Ich hab die Nase voll von diesen Hirten, die sich nur um sich selber kümmern,
die sich einen feuchten Kehricht um ihre Herden scheren.
So wahr ich lebe, es reicht. Ich will jetzt meine Schafe selber weiden.
Ich selbst kümmere mich um die Schwachen, Kranken, und schau, dass es den Starken gut geht.
Das verspricht Gott im Alten Testament beim Propheten Ezechiel. Gott der ultimative gute Hirte. Und an Weihnachten geht dieses Versprechen in Erfüllung. In Jesus kommt Gott als Mensch auf unsere Erde.
Er kommt nicht mit einem Herrscherstab, sondern mit einem Hirtenstab.
Er heilt Kranke, nimmt Außenseiter auf, in seine Gemeinschaft auf, spendet Trost und Mut.
„Ich bin der gute Hirte. Ich kenne die Meinen“ also nicht nur als Nummer.
So spricht Jesus im Johannesevangelium.
Er kennt uns haargenau und mag uns trotzdem. Und das beweist er mit seinem Leben.
„Ich bin der gute Hirte. Ich gebe mein Leben hin für meine Schafe.“
Wir haben jetzt einen guten Hirten!
Und was hat sich geändert? – Garnichts!
Wir schauen raus: Kommen Wölfe?
Ja, guck - jede Menge.
Ärger daheim, in der Schule, Einsamkeit, Krankheit und Krieg und so vieles mehr.
Die Wölfe stehen für all unsere Probleme, klein und groß.
Unsere Probleme sind nicht einfach weg, weil wir einen guten Hirten haben.
Der Hirtenstab Jesu ist kein Zauberstab.
Simsalabim. Alles löst sich in Wohlgefallen auf.
Nein. Gott befreit uns nicht von Problemen,
sondern er ist bei uns in der Not,
er macht uns wach, aufmerksam, mutig, offen für andere.
Jesus hat einen Hirtenstab,
aber den will er nicht für sich allein.
Gott gibt jedem von uns so einen ganz persönlichen Hirtenstab,
mir und dir und allen.
Damit wir mitspielen / Mitmachen,
da wo wir stehen / Verantwortung übernehmen
im ganz Kleinen und vielleicht auch mal im ganz Großen.
Aber nie alleine! Das Versprechen Jesu gilt auch für uns. Ich bin bei euch bis zum Ende der Welt ! (Mt 28,20)
Susanne Buchmüller
Ich hab die Nase voll von diesen Hirten, die sich nur um sich selber kümmern,
die sich einen feuchten Kehricht um ihre Herden scheren.
So wahr ich lebe, es reicht. Ich will jetzt meine Schafe selber weiden.
Ich selbst kümmere mich um die Schwachen, Kranken, und schau, dass es den Starken gut geht.
Das verspricht Gott im Alten Testament beim Propheten Ezechiel. Gott der ultimative gute Hirte. Und an Weihnachten geht dieses Versprechen in Erfüllung. In Jesus kommt Gott als Mensch auf unsere Erde.
Er kommt nicht mit einem Herrscherstab, sondern mit einem Hirtenstab.
Er heilt Kranke, nimmt Außenseiter auf, in seine Gemeinschaft auf, spendet Trost und Mut.
„Ich bin der gute Hirte. Ich kenne die Meinen“ also nicht nur als Nummer.
So spricht Jesus im Johannesevangelium.
Er kennt uns haargenau und mag uns trotzdem. Und das beweist er mit seinem Leben.
„Ich bin der gute Hirte. Ich gebe mein Leben hin für meine Schafe.“
Wir haben jetzt einen guten Hirten!
Und was hat sich geändert? – Garnichts!
Wir schauen raus: Kommen Wölfe?
Ja, guck - jede Menge.
Ärger daheim, in der Schule, Einsamkeit, Krankheit und Krieg und so vieles mehr.
Die Wölfe stehen für all unsere Probleme, klein und groß.
Unsere Probleme sind nicht einfach weg, weil wir einen guten Hirten haben.
Der Hirtenstab Jesu ist kein Zauberstab.
Simsalabim. Alles löst sich in Wohlgefallen auf.
Nein. Gott befreit uns nicht von Problemen,
sondern er ist bei uns in der Not,
er macht uns wach, aufmerksam, mutig, offen für andere.
Jesus hat einen Hirtenstab,
aber den will er nicht für sich allein.
Gott gibt jedem von uns so einen ganz persönlichen Hirtenstab,
mir und dir und allen.
Damit wir mitspielen / Mitmachen,
da wo wir stehen / Verantwortung übernehmen
im ganz Kleinen und vielleicht auch mal im ganz Großen.
Aber nie alleine! Das Versprechen Jesu gilt auch für uns. Ich bin bei euch bis zum Ende der Welt ! (Mt 28,20)
Susanne Buchmüller